Veröffentlicht am: 17. Oktober 2023Von: Kategorien: PR

Wie sich über Newsletter wichtige Informationen gewinnen lassen

Newsletter sind eine ebenso beliebte wie effektive Form des Online-Marketings. Sie ermöglichen es Unternehmen, mit ihren Kundinnen und Kunden in Kontakt zu bleiben, die Bindung zu ihnen zu stärken und ihnen Neuigkeiten, Angebote und Tipps zu präsentieren. Große Vorteile bietet das Tool darüber hinaus für die Vertriebstätigkeiten eines Unternehmens. Warum und inwieweit, lesen Sie hier.

Vorteil Messbarkeit

Newsletter bieten zweifelsohne viele Vorteile. Aus Marketing-Sicht sicher einer der gewichtigsten ist die Messbarkeit. Wie kein anderes Marketing-Instrument erlauben E-Mail-Rundschreiben detaillierte Schlussfolgerungen hinsichtlich der Interessenslage des jeweiligen Empfängers. Hat ihn ein Thema besonders interessiert? Wenn ja, welches? Und wie sehr? Über eine Analyse von Klickrate, Betrachtungszeit und Interaktion (Conversions) können solche Rückschlüsse verhältnismäßig leicht und personenscharf gezogen werden. Diese wiederum erlauben es, die jeweilige Adressatin im Nachgang zielgerichtet anzusprechen und ihm oder ihr gegebenenfalls ein speziell auf die Bedürfnisse abgestimmtes Angebot zu unterbreiten.

Eine systematische Auswertung der Daten kann darüber hinaus wichtige Erkenntnisse liefern, die helfen, Marketingstrategien zu optimieren und Leistungen besser auf die Belange der Kundschaft abzustimmen. Um objektive und quantifizierbare Informationen hinsichtlich Einstellungen, Meinungen, Verhaltensweisen und Bedürfnissen von definierten Zielgruppen zu gewinnen, eignen sich standardisierte Umfragen und/oder Interviews übrigens besonders gut.

Was die Daten sagen

Im Einzelnen erlauben die Analysedaten eines Newsletters folgende Rückschlüsse und eröffnen folgende Möglichkeiten:

  • Öffnungs- und Klickraten: Durch die Analyse, wie viele Abonnent:innen den Newsletter öffnen und auf die enthaltenen Links klicken, lässt sich feststellen, welche Themen oder Angebote besonders interessant für die Adressat:innen sind. Dies kann Aufschluss darüber geben, welche Inhalte und Produkte bei den Abonnent:innen am beliebtesten sind.
  • Zielgruppeninteressen: Durch das Tracking von Klickverhalten und Interaktionen lassen sich die Interessen einer Zielgruppe besser nachvollziehen. So lässt sich ermitteln, welche Artikel oder Produktkategorien am meisten Aufmerksamkeit erhalten und entsprechend darauf reagieren.
  • Abmeldungen: Das Beobachten von Abmeldungen kann Hinweise darauf liefern, inwieweit die Adressat:innen bestimmte Inhalte oder Marketingansätze missbilligen. Auf diese Weise können unangemessene oder störende Inhalte identifiziert und bei künftigen E-Mail-Rundschreiben vermieden werden.
  • Timing und Frequenz: Die Analyse dieser Daten können Aufschluss darüber geben, zu welcher Tageszeit, an welchen Wochentagen und in welcher Taktung der Versand eines Newsletters die besten Ergebnisse verspricht, sprich die höchsten Öffnungs- und Klickraten.
  • Segmentierungsmöglichkeiten: Basierend auf ihrem Verhalten und ihren Interessen lassen sich die Abonnent:innen in verschiedene Segmente einteilen. Auf Basis dessen können personalisierte Newsletter erstellt und spezifischen Gruppen gezielte Angebote unterbreitet werden.
  • Content-Optimierung: Die Analyse der Newsletter-Daten ist zudem äußerst hilfreich für die Optimierung der Inhalte. So lässt sich beispielsweise ermitteln, welche Contenttypen (Artikel, Produktbewertungen, Videos) die höchsten Aufmerksamkeitswerte erzielen und Inhaltsstrategien entsprechend anpassen.

Datenschutz beachten

Abschließend noch der Hinweis: Auch bei der Analyse von Newsletter-Daten ist es wichtig, den Datenschutz zu beachten. Die Privatsphäre der Abonnent:innen muss jederzeit respektiert werden und es dürfen keine personenbezogenen Daten ohne die Zustimmung der Betroffenen verwendet werden.

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